Ich bin der Meinung, dass die Stichwörter hierzu strategische Zukunftsplanung und unternehmerische Sicherheit lauten sollen. Denn wer auf mehr als zwei Sourcing Optionen zurückgreifen kann, hat Planungssicherheit dadurch, dass er/sie bei Ausfall der First Source auf weitere, bereits vorher bestätigte Produktionsketten vertrauen kann. Ich sehe, dass Europäische Lieferketten noch funktionieren, aber aktuell stark im Umbruch sind und Lieferungen aus Osteuropa einen langen Transportweg mit sich ziehen. Deswegen sage ich: Wer aktuell kann und wer noch nicht muss, verschafft sich klar einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenten, die sich erst bei aufkommenden Problemen nach weiteren Sourcing Möglichkeiten umschauen müssen und im Zweifel ,,out of stock'' werden. Daher gilt es im strategischen chinesischen Einkauf, mehrere Beschaffenheitsmöglichkeiten zu prüfen, durchzuführen und aufzugreifen. Diese Wege müssen meiner Meinung nach auch unterhalten werden. China bietet hier sehr gute Konditionen an, mehrere Ketten zu eröffnen. Sehen Sie ,,Second Sources'' als sinnvoll an oder kann man so kein Vertrauen und lange Partnerschaften zu Lieferanten aufbauen?
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